Die Finalist*innen 2012

Aus eigenen Rezepten und Fotos hat eine engagierte Jugendliche ein Kochbuch verfasst. Es soll Jugendliche motivieren selber zu kochen. Es sind einfache und schnelle Rezepte, die für Jede und Jeden zu meistern sind. Neben dem Kochbuch gibt es auch einen youtube-Kanal der jungen Autorin.

Eine Gruppe Jugendlicher hat einen Treffpunkt für Fussballfans zwischen 13 und 19 Jahren eingerichtet. Neben den Live-Übertragungen der Fussballspiele führen sie eine Bar mit Essen und alkoholfreien Getränken. Ziel ist es, dass Kinder und Jugendliche nicht alleine zu Hause vor dem TV sitzen, sondern gemeinsam Spass am Sport haben.

Aus dem Jugend-mit-Wirkungs-Tag im Herbst 2008 hat sich eine Gruppe junger Frauen und Männer herauskristallisiert, welche den Kraftwerksschopf in Kaiseraugst in einen selbstverwaltenden Raum umgestalteten. Mit sehr viel geleisteter Eigenarbeit konnte dieser zügig realisiert werden. Bereits im Sommer 2009 wurde der Raum in Betrieb genommen und wird seither durch die Jugendlichen und jungen Erwachsenen gebraucht und verwaltet. Im November 2011 wurde in die Räumlichkeiten eingebrochen und die Einrichtung von Unbekannten zerstört. Die Jugendlichen haben den Raum mit viel Energie und Zeitaufwand wieder hergerichtet und neu gestaltet. Für die Zukunft sind einige Events geplant und das Konzept wird neu überarbeitet.

Für die Gewerbeausstellung vom 12.-14. Oktober 2012 präsentierte sich die Gemeinde Pratteln als „Energiestadt“. Für die Ausstellung drehte eine Gruppe Jugendlicher aus dem Jugendhaus Pratteln in Eigenregie einen Film zum Thema Littering. Das anfangs trocken klingende Thema haben sie mit viel Kreativität verbunden und so einen spannenden Film für Jugendliche erstellt. Dieser Film soll in Zukunft auch als „Lehrfilm“ Verwendung finden, wobei Wohnhafte in Pratteln für das Thema Energieressourcen und Littering sensibilisiert werden.

Das Kala ist ein Pilotprojekt, dabei führt die Pfadi Region Basel zum ersten Mal ein Kantonslager durch. Rund 1500 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene werden für 2 Wochen gemeinsam ein Pfadi-Zelt-Lager erleben und verschiedenen, ganzheitlich fördernden Aktivtäten nachgehen. Ziel ist es, dass durch eine erfolgreiche Durchführung eine neue Tradition in der Pfadi Region Basel entstehen kann.

Eine Gruppe Jugendlicher inszenierte mit Hilfe einer Regieassistentin eine Kurzversion des Theaterstücks von Beat Fäh, "Rose und Regen, Schwert und Wunde", das im Juni im Neuen Theater in Arlesheim und im Oktober im Goetheanum aufgeführt wurde.

Das Calcutta Project Basel ist eine von Studierenden geführte Stiftung, welche einen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheitssituation in Kolkata (Indien) leistet. Neben einem Ambulatorium, welches medizinische Grundversorgung für benachteiligte Bevölkerungsgruppen bietet, wurde auch einen Kinderhort im Rotlichtviertel eröffnet. Dieser soll für Kinder von Sexualarbeiterinnen von Montag bis Samstag jeweils ab 16.00 Uhr geöffnet sein.