Die Finalist*innen 2013

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Ein OK aus Jugendlichen hat für die ganze Bevölkerung der Gemeinde Blauen ein Open-Air Kino durchgeführt. Dabei wurden alle Aufgaben, von der Werbung über Bewilligungen bis zur Organisation von Helferinnen und Helfern am Abend selbst eigenständig von Freiwilligen erledigt. Auch wenn es am Abend des Kinos regnete und das „Open-Air“ somit in die Blauener Mehrzweckhalle verlegt werden musste, waren alle Besuchenden zufrieden und das Projekt wird nächstes Jahr sicher wieder durchgeführt.

Der Skatepark in Liestal, der vor zehn Jahren mit der Hilfe vieler Freiwilliger gebaut wurde, muss renoviert werden. Junge Männer, die damals beim Aufbau des Skateparks Gitterli bereits als Kinder geholfen hatten, haben sich dieser Aufgabe nun angenommen und sich gemeinsam mit weiteren jüngeren und älteren Benutzern des Skateparks auf Sponsorensuche gemacht. So hat die Stadt Liestal wieder einen Ort hat, an dem Rollsportler ihre Freizeit verbringen können.

Zwei junge Frauen haben im Neuen Theater am Bahnhof in Arlesheim im Foyer des Theaters ein eigenständiges Programm in den Sparten Musik und Literatur auf die Beine gestellt. Das Programm ergänzt die Theatervorstellungen des NTaB. Seit Mai haben in Zusammenarbeit mit Radicalis Music Management bereits mehrere Konzerte stattgefunden. Die literarischen Veranstaltungen werden jeweils während eines Brunchs durchgeführt.

Um das Abendangebot der Jugendlichen in Sissach zu erweitern, haben Jugendliche die FunSportNight ins Leben gerufen. Zwischen September und Mai sind einmal im Monat drei Turnhallen geöffnet, in denen verschiedenen Sportarten gespielt werden können. Mittlerweile wird die FunSportNight pro Abend von ca. 30-60 Jugendlichen besucht.

Um Menschen zu motivieren, die sich zwar gerne mehr bewegen würden, aber kein Geld für ein teures Fitnessabo haben, dreht der 19-Jährige Ugur Fitnessvideos und stellt sie auf Youtube. In den Videos zeigt er Übungen, die man sehr gut zu Hause oder im Freien machen kann und bei denen man nur mi dem eigenen Gewicht arbeitet. Das Projekt möchte vor allem junge Leute motivieren, sich ein Ziel zu setzen und sich dafür einzusetzen.

Da der Schülerrat des Gymnasiums Laufen bereits mehrmals darum gebeten wurde, einen Ball durchzuführen, hat er sich 2013 mit der Schulleitung zusammengesetzt und ein Konzept erarbeitet.

Am 2014 zum ersten Mal durchgeführten GymiBall sind über 300 Schülerinnen und Schüler zum Tanzen gekommen, was die Erwartungen bei Weitem übertroffen hat. Das eingenommene Geld wird im Sinne der Schülerschaft für den Ball im nächsten Jahr verwendet.