Die Finalisten 2007

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Die Idee dieses Projektes ist es, in Gerlafingen an einem Samstag ein Openair zu veranstalten. Die Erstdurchführung dieses Openairs ist auf den Sommer 08 geplant und soll zwischen 100 und 300 jugendliche im Alter ab 14 Jahren ansprechen.

Dieser Anlass soll Künstlern aus der Region die Möglichkeit bieten sich zu präsentieren und einen glamourösen Auftritt hinzulegen.

Ziel ist es, dass an diesem Openair alle Musikrichtungen vertreten werden und nicht nur eine bestimmte. Dadurch soll auch ein breites Publikum angesprochen werden.

Kategorie: Jugendanerkennungspreis

In Solothurn gibt es praktisch keine Möglichkeiten für junge Skatebegeisterte. Die Brücke die aufgrund der Westumfahrung gebaut wird, würde einen günstigen Platz für einen solchen Skatepark bieten. Somit würden weniger Jugendliche in der Stadt oder auf den öffentlichen Plätzen skaten, sondern in einem dafür vorgesehenen Park.

Der Standort unter der Westumfahrungsbrücke in Solothurn bietet sich für eine solche Anlage ideal an. Einerseits stören die Jugendlichen an diesem Ort niemanden und sie sind dank der beiden übergeordneten Fahrbahnen vor dem Wetter geschützt.

Kategorie: Jugendanerkennungspreis

Die Jugendlichen werden tagtäglich mit Liebe, Sex und Pornografie konfrontiert. Es sind omnipräsente Themen. Wie wir darüber denken und in den jeweiligen Bereichen engagieren, wird grösstenteils von den Medien und der öffentlichen Meinung bestimmt. Zu den gängigsten Ansichten, Meinungen und Medienstimmen möchte das Projekt „Einmal Liebe bitte!“ eine Alternative bieten. Sie wollen zeigen, dass das Thema Pornografie nicht nur Schamahngelegenheit und sicherer Hingucker ist. Sondern eine schwerwiegende Angelegenheit, welche das Leben einer grossen Mehrheit junger Menschen unweigerlich beeinflusst und die Entwicklung des Gefühls- Sexuallebens beeinträchtigt.

Aus der Projektidee soll ein Gratismagazin für Jugendliche entstehen. Dieses Magazin soll nicht mit vorgefertigten Meinung die Jugend prägen, sondern diese mit einer Sammlung von Gedanken und Ansichten zum Denken anregen.

Kategorie: Jugendanerkennungspreis

Das Stichwort Tanz wurde an uns heran getragen. Da wir speziell in der Jugendarbeit Beziehungen zu Tanzschaffenden haben, haben wir das Bedürfnis von Tanzenden in verschiedener Hinsicht aufgenommen.
Es gibt im Raum Solothurn etliche Angebote im Bereich des Tanzes, die aber dem breiten Publikum wenig bekannt sind. Ob initiativen von Jugendlichen oder Angebote von Pro Senectute am anderen Ende der Alterspalette, der Zugang zum Tanz ist auch eine Sache von Information und gewecktem Interesse. Manche Mitmenschen halten sich auch für zu alt oder zu Jung für gewisse Tänze oder haben Vorurteile. Die Idee für einen Tanzevent, bei den Laiengruppen, sowie professionelle Anbieter sich darstellen und präsentieren können, in Workshops zum rein schnuppern, mit Information und Show und Tanzschaffende einander begegnen können, wuchs.

Am 8. September 2007 wurde der Event schliesslich durchgeführt und wurde von rund 400 Besuchern genossen. Die Resonanz auf den Let’s Dance Event in Langendorf war durchwegs positiv. Es darf auf eine Wiederholung des Anlasses gehofft werden.

Kategorie: Jugendförderpreis

Ein Pfadi Folk Fest (PFF) ist ein Anlass für Pfadileiter ab 16 Jahren aus der ganzen Schweiz. 1982 fand das letzte PFF in Solothurn statt. Im Jahr 2007 feiert die Pfadibewegung 100 Jahre Pfadi. Zu diesem Jubiläum fanden mehrere Anlässe während dem Jahr statt. Das PFF war für die Leiter der Pfadi Gelegenheit, das 100-jährige Bestehen der Pfadi mit Pfadi’s aus der ganzen Schweiz zu feiern. Es ist ein Anlass von Leitern für Leiter, welcher aber die Bevölkerung in den Anlass einbindet. Das Programm in der Altstadt von Solothurn begeistert noch heute.

Am Openair in Solothurn trat zum Beispiel auch der super Act Plüsch auf. Dass PFF war ein riesiger Erfolg.
www.pff07.ch

Kategorie: Jugendförderpreis

Angefangne hat alles in der Färbi im September 06 mit einer Teilnahme am Projekt „Sexy“ der Suchtprävention Region Olten. Den ganzen Tag wurden die Teilnehmer auf verschiedenste Weise mit dem Thema Schönheit konfrontiert. Schönheit und oder Schönheitswahn mit allen positiven und negativen Aspekten ist in unserer Zeit beziehungsweise Gesellschaft allgegenwärtig, sei es beim Fernsehen, beim Blättern von Modemagazinen, beim Ausüben des Berufs, in der Freizeit, usw.

Aufgrund der Erlebnisse im Projekt „Sexy“ und aus persönlicher Überzeugung wollten 3 engagierte Teilnehmer etwas gegen den heutigen, zum Teil zelebrierten, übertriebenen Schönheitswahn unternehmen. Entstanden ist dabei die Beautyagenda 2008.

Die Agenda von jungen Frauen für junge Frauen räumt mit Vorurteilen auf und gibt Tipps und Tricks zum alltäglichen Leben. Ausserdem beinhaltet die Agenda einen Wettbewerb.

www.sobeauty.ch

Kategorie: Jugendförderpreis

Alex Wynne reiste im Alter von 14 Jahren aus Simbabwe in die Schweiz ein und verwirklichte hier seinen Traum: Er schuf sich sein kleines, feines Konzertlokal. Seit mittlerweile fünf Jahren treten im Cotton Club Saison für Saison dutzende Bands aus der Region auf. Alex Wynne will am Cotton Club nichts verdienen. Sein Wunsch ist, die Miete weiterhin bezahlen zu können und vor allem ein abwechslungsreiches Musikprogramm mit zahlreichen jungen Bands aus der Region Solothurn zu bieten. Der kleine Club fasst mit Tischen und Stühlen rund 60, ohne rund 100 Leute. Christoph Stuber unterstützt Alex Wynne, indem er das musikalische Programm zusammenstellt.

Der Cotton Club Gerlafingen wird als „Epizentrum der Solothurner Nachwuchsförderung“ bezeichnet – kein Wunder, haben doch zahlreiche junge Musiker aus der Umgebung von Solothurn in Gerlafingen ihren ersten Auftritt absolviert. Der Cotton Club bestärkt junge Bands auf dem Weg, sich in der Freizeit voll und ganz der Musik zu widmen und bietet ganz wichtige, da in der Region Solothurn nur sehr spärlich vorhandene Auftrittsmöglichkeiten.

In Gerlafingen wandelt sich der Cotton Club auch mehr und mehr zum Treff für Jugendliche. Weil der Einlass auch Personen unter 16 Jahren freisteht, entwickelt sich der Cotton Club auch zum wichtigen Freiraum für Schüler der Oberstufe in Gerlafingen.

www.kultuhrwerk.ch/cotton_club.html

Kategorie: Jugendförderpreis

Ausgangslage: Im Rahmen der röm.-kath. Religionsunterrichtes im 9. Schuljahr bieten wir in Olten ein vielseitiges Angebot in Form von einzelnen sehr unterschiedlichen Modulen an. Da ich als Sozialpädagoge schon mit behinderten Jugendlichen gearbeitet habe und erlebt habe, wie schwierig es ist, die handicapierten Jugendlichen mit anderen Jugendlichen ihres Alters zusammenzubringen, arbeiteten wir eine Idee aus, welche die Integration von behinderten und nicht behinderten Jugendlichen beinhalten soll.

Projektidee: Wir bieten das Modul „Wir organisieren eine Party für Menschen mit und ohne Behinderung“ an. Ein Projekt, welches mittels eines Jugendbedürfnisses (Party) bereits in der Vorbereitung  behinderte und nicht behinderte Jugendliche zusammenbringen soll und somit auf eine ungezwungene Weise integrativ werden soll. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, gemeinsam eine Party in einem öffentlichen Lokal (Schützi Olten) zu organisieren. Menschen mit und ohne Behinderung sollen den Weg zu diesem Anlass finden.

Kategorie: Jugendförderpreis

Der Auslöser für das erste Leimentaler Openair war unter anderem eine Sozialraumanalyse, welche die Gemeinden des hinteren Leimentals durch die Fachhochschule für Soziale Arbeit beider Basel durchführen liessen. Es entstand die Idee für ein Openair, das von Jugendlichen organisiert wird und auf die Unterstützung der Gemeinden zählen kann.

Die 500 Besucher am ersten Openairs im Jahre 2003 gaben Hunger auf mehr. Auch die drei folgenden Auflagen in den Jahren 2004 bis 2006 konnten mit Erfolg durchgeführt werden. In keinem Fall ist es zu Zwischenfällen gekommen. Für das OK ein klares Zeichen, dass mit sinnvoller Freizeitbeschäftigung viel erreicht werden kann.

Im Jahre 2007 fand mit der fünften Auflage das erste Jubiläum statt. Zum fünften Mal konnten die Jugendlichen im hinteren Leimental einen „rockigen“ Abend geniessen, ohne nach Basel fahren zu müssen. Dies sogar mit einer Premiere. Mit Dog Eat Dog aus den USA trat zum ersten Mal ein internationaler Headliner am Leimentaler Openair auf. Dennoch wurde abermals darauf geschaut, dass regionale Bands berücksichtigen und gefördert werden. Bei 1200 Zuschauern kam es auch bei der neusten Auflage zu keinerlei Zwischenfällen.

www.leimentaler-openair.ch

http://www.leimentaler-openair.chKategorie: Jugendförderpreis