Die Finalisten 2009

Bei dem Masters Workshop kommen berühmte Tänzer aus den vereinigten Staaten nach Solothurn und in andere Städte und Dörfer in der Schweiz. Die Tanzschule „Actin Poetry Dance School“ hat sich entschieden, diesen Workshop durchzuführen, da die Jugendlichen immer sehr grosse Freude daran haben, Choreographien von echten Profis zu lernen. Die Workshops mit den berühmten und angesagten Choreographen sind aber nur ein kleiner Teil der Arbeit, die die TanzlehrerInnen der „Actin‘ Poetry Dance School“ rund um Geschäftsführer Demir Serhat für die Jugend leisten. Sie betreiben bereits seit dem Herbst 2007 die Tanzschule. Werte wie Zusammenhalt, Integration und Zusammenarbeit sind ihnen sehr wichtig.

www.actin-poetry.ch

Bis zum 12. September 2009 gab es in der Region Solothurn kein Radio, das sich an Jugendliche und junge Erwachsene richtete. Dies zu ändern, haben sich ein paar Jugendliche und junge Erwachsene zum Ziel gesetzt– zumindest für 30 Tage. Im Vorfeld haben Jugendliche vieles, was zum Radiomachen dazugehört gelernt: Moderation, Redaktion, Technik, Produktion etc. Danach wurden Sendungen vorproduziert, Interviews geführt, Krimi- und Märchensendungen gemacht und vieles mehr. Durch verschiedene Musikübertragungen und Reportagen wurde auch die Solothurner Musikszene gefördert. Zudem wurden auch Liveübertragungen von verschiedenen Anlässen ausgestrahlt.

www.radiologisch.ch

Da in Solothurn vor allem zu nächtlichen Stunden Freizeitangebote fehlen, bei denen keine finanzielle Verpflichtung besteht, wurde das Projekt „Feel the Move“ ins Leben gerufen. In der Werkhofturnhalle bei der Rythalle in Solothurn können Jugendliche ab der siebten Klasse wöchentlich an verschiedenen Sportaktivitäten teilnehmen. Abwechselnd findet ein Abend mit Fussball, einer mit Hip-Hop-Tanzen/Breakdance und einer mit Basketball statt.  Beider Planung der Abende, wurden diverse motivierte, engagierte Jugendliche miteinbezogen. „Feel the Move“ ist jedoch nicht nur ein Sport- sondern vor allem auch ein Präventionsprojekt. Sich bewegen, in einer Mannschaft spielen und sich verausgaben hat eine präventive Wirkung.

www.feelthemove.ch

Obwohl Politik in den Jugendverbänden sehr wichtig ist, politisieren diese meist nicht. Bei dem Candlelight Dinner des ASJV trafen jedoch Jugendliche und junge Erwachsene auf PolitikerInnen, um in einer ungezwungenen Atmosphäre essentielle Themen für Jugendverbände zu diskutieren. Der Abend wurde in vier verschiedene Phasen geteilt. Bei der ersten ging es um das gegenseitige Kennenlernen.. Nach einem Impulsreferat der Politikerin Barbara Wyss(2. Phase), kam es zu der 3. Phase, in der in gemischten Gruppen über verschiedene Themen diskutiert wurde. Beim Dinner und beim Dessert konnte dann in ungezwungenem Rahmen diskutiert, besprochen und geredet werden. Durch diesen Abend wurde gegenseitige Wertschätzung und ein gegenseitiges Verständnis geschaffen.

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In Spectacolo verschmelzen in einer einzigen durchgängigen Produktion Breakdance, Hip-Hop, Step Tanz, Ballett, Modern Dance, Theater, Gesang, Pantomime und Modeshow. Einstudiert und durchgeführt wird die Produktion von  Kindern ab 3 Jahren bis hin zu Profis. Die Kinder und Jugendlichen wurden bereits in den Prozess des Drehbuchschreibens und dem Entstehen der Choreographien miteinbezogen. So entstand ein grosser Teil des Drehbuches durch Improvisationen und Teile der Chorographien wurden von den Jugendlichen als bereits bestehende Idee von Youtube eingebracht, oder es waren Choreographien von den Jugendlichen selbst. Spectacolo bewirkt somit nicht nur eine nachhaltige Förderung von Ballett-, Tanz- und Theaterfähigkeiten bei den Jugendlichen, sondern ist auch für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis.

www.spectacolo-dance-academy.ch

Im Sommer 2009 reiste die Jugendarbeit Thal mit einem mobilen Treff durch die Thaler Gemeinden. Sinn und Zweck des Sommertreffs war es, viele Jugendliche in ihren jeweiligen Gemeinde zu erreichen, das Konzept der „mobilen Jugendarbeit“ umzusetzen, aktive Freizeitbeschäftigungen zu fördern und Öffentlichkeits- und Vernetzungsarbeit auf der Strasse durchzuführen. Der Sommertreff wurde durch die Jugendlichen gestaltet und betrieben und von der Jugendarbeit Thal betreut.

Mit dem Sommertreff konnten viele Jugendliche erreicht werden, zu denen die Jugendarbeit Thal bis anhin keinen Kontakt hatte und viele Jugendliche arbeiteten aktiv an der Vorbereitung und bei der Realisierung des Jugendtreffs mit. Dank der positiven Erfahrung sei an der Abschlussparty am 12. September laut Jugendarbeiter Jonathan Bucher „nur der Sommer, nicht der Sommertreff“ abgeschlossen worden: Im Mai 2010 geht es weiter!

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